Urlaub tut gut! Und is(s)t es auch. Im Hotel Bacherhof sowieso. Gut bezieht sich hier nämlich zu einem großen, einem sehr großen Teil auf die Geschmacksknospen! Wer schon mal im Bacherhof zu Gast war, weiß bestens Bescheid und … wird vermutlich dank der lukullisch-natürlichen Haute – pardon, im Gegenteil: bodenständigen – Cuisine zum Wiederholungstäter. Und für all jene, die noch nicht in den – Achtung, Wortspiel – Genuss gekommen sind, im Hotel Bacherhof ein paar Tage zu verbringen … nun, wie lässt sich Geschmack in Worte fassen? Was gutes Essen betrifft, sagen Bilder doch nach wie vor mehr als 1.000 Worte. Also hier, speziell für Sie, lieber Leser:
Hübsche Bilder vom Essen findet man überall, werden Sie jetzt denken. Stimmt natürlich: Wenn Essen nicht nur richtig gut schmeckt, sondern auch so aussieht, dann ist es ein wortwörtlich köstliches Fotomotiv! :-) Was man auf dem Bild aber NICHT sieht: Zur Herstellung solch ansehnlicher Gerichte bedarf es nicht nur jeweils einer ordentlichen Prise Liebe auf der Zutatenliste, sondern vor allen Dingen und allem voran: Natur. Die gute Zita hat das Sagen, was die Produkte anbelangt, die ihr in die Küche kommen – und da kommt „nichts rein, außer Natur!“, sagt sie. Meistens ist der Weg der Zutaten ja gar nicht weit – die kommen nämlich zu einem überraschend großen Teil aus dem eigenen Hotelgarten! Hops ... vom Beet oder Strauch in den Teller sozusagen. Nun ja … ein bisschen Hilfe vom Toni braucht es da schon, damit der Garten – Achtung, Wortspiel – Früchte trägt und alles bei Zita so ankommt, wie es soll. Hof und Garten - und was für einen! - hat er fest im Griff. Km 0 war noch nie so ehrlich gemeint! Und Toni ist also das erste Glied in der Bacherhof-Nahrungskette.
„Wenn man selbst anbaut, weiß man halt genau, was drin steckt. Essen soll nicht nur der Seele, sondern auch dem Körper gut tun.“ Dem Essen beim Wachsen zusehen soll bekanntlich entschleunigen, meint der Toni. Auch das tut gut – gerade im Urlaub, denn da hat man schließlich Zeit. Viel Zeit. Zeit, auch selbst ein bisschen zu wachsen. Innerlich gemeint. Slow Food heißt eben auch mal „langsam“.
Wobei … in der Küche geht das häufig alles andere als ruhig her! Für die kulinarische Stressbewältigung und geschmackvolle Organisation ist der Thomas zuständig. Und der mag die Herausforderung fast so gerne wie das Essen – in der Küche zu stehen, ist für ihn kein Beruf, sondern eine BerufUNG. Wenn man so will, ist er mit seiner Küchen- und Servicecrew wohl der letzte in der Nahrungskette. Und schon sind wir wieder beim Ausgangspunkt angelangt, denn: Vor Ihnen steht nun ein kleines Meisterwerk, nicht nur in ästhetischer Hinsicht! Ja, zücken Sie ruhig Ihr Handy, um es zu fotografieren. :-) Hashtag: #nahrungsketteeinmalanders. Und jetzt: Guten Appetit!
Oh, hoppla! Etwas sehr, sehr Wichtiges fehlt da aber noch. Was wäre denn das beste Essen ohne passenden Wein? Der Toni kommt wieder ins Spiel, rundet diese außergewöhnliche Nahrungskette also ab – und macht aus ihr quasi einen Kreis(lauf). Er liebt es, seine Passion mit anderen zu teilen! Also bitte – lasset uns anstoßen: Auf richtig guten Urlaub.
Die schönsten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben. Nachzulesen gibt es das eine oder andere herzhafte „Schmankerl“ hier, in unseren Haus & Hofgschichtn.