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We proudly present … Patrizia!

16.10.2019

Wer Patrizia kennt, aber auch wer einfach öfters mal im Hotel Bacherhof ein und aus und damit an der Rezeption vorüber gegangen ist, fragt sich gewiss dasselbe: Kann Patrizia eigentlich auch mal NICHT lachen?! „Natürlich hab’ auch ich meine ernsten Momente. Aber normalerweise nicht, wenn ich bei der Arbeit und damit bei und mit und unter Menschen sein darf.“ Offenherzig – das beschreibt Patrizia wohl am besten. Und was noch? Fragen wir sie doch selbst!

7 Fragen an die Dame am Empfang

Patrizia, wie lange arbeitest du denn schon im Hotel Bacherhof? Wie hat deine Geschichte hier begonnen?

Ich hab’ schon während der Sommerferien, als ich noch die Oberschule besucht habe, zuhause mitgeholfen. Und überhaupt habe ich immer lieber im Büro mitgearbeitet, als die Hausaufgaben zu machen. *lacht* Mami war damals die gute Fee im Hause und irgendwie für alles zuständig, Tati und ich waren am Empfang. Auch meine Tanten arbeiteten mit im Haus – so, wie es in einem Familienbetrieb halt auch üblich ist. Ich hab’ 1997 übrigens den ersten Computer ins Haus gebracht, da hatten wir damals alle Adressen der Gäste gespeichert, mehr nicht. Aber dann … plötzlich ging’s ganz schnell mit der Technik. Eine große Änderung und Herausforderung, die ich gerne angenommen habe – und die bis heute die Meine geblieben ist.

In welchen Bereichen des Hauses hast du denn überall schon gearbeitet?

Ich habe in tatsächlich allen Bereichen schon mal mitgearbeitet! In den Sommerferien hab’ ich auch gerne an der Bar geholfen. Mit einer Tante gemeinsam war ich dann eine Zeit lang auch für die Zimmer zuständig – das war mir aber zu viel „im Hintergrund“. Ich war schon immer lieber dort, wo die Menschen sind. *lacht*

Und wie lange bist du denn schon das Gesicht am Empfang?

Also so ganz fix? Seit 2001. Ich bin für die Reservierungen, natürlich auch für die lästige Bürokratie und für das Marketing zuständig. Was mir am liebsten ist – aber das hab’ ich jetzt glaube ich oft genug betont *lacht* –, das ist der Kontakt zu den Gästen. Ich mag es gerne, Tipps für die Urlaubsgestaltung zu geben – wenn die Gäste die schönsten Flecken des Landes sehen, freut mich das. Die persönlichen Tipps sind ohnehin wertvoller geworden, wo heute ja ein digitales Info-Überangebot besteht. Geheimtipps bekommt man eben nicht so leicht aus Büchern … *zwinkert*

Und – jetzt mal ganz ehrlich – was gefällt dir weniger gut?

Die Art und Weise, wie heute Kritik geäußert wird. Die Menschen sind es nicht mehr gewohnt, miteinander zu reden! Es wird alles digital kommentiert, so anonym wie möglich. Dabei könnte man doch so Vieles hinbiegen, lösen, wiedergutmachen, wenn es einfach angesprochen werden würde! Dafür bin ich schließlich doch da … also zuzusehen, dass es allen Gästen gut geht und ihre Wünsche so gut wie nur möglich zu erfüllen. Das ist etwas, das von Herzen kommt und in sehr vielen Fällen auch direkt wieder dahin zurückgeht!

Dein Lieblingsplatz im Haus?

Die Himbeersträucher. Und das ist kein Witz. Mein kleiner Luis und ich sind insgesamt zuständig für die Früchte, die dann zu Marmelade werden sollen. Luis isst, ich pflücke. Ansonsten mag ich es, auf der Terrasse Kaffee zu trinken. Aber – das mag man mir jetzt glauben oder nicht – ich bin einfach gerne im Büro, was soll ich sagen! Das ist ein schöner Ort zum Sein, der Empfang. Da ist man mittendrin unter Leuten, mit denen man gerne arbeitet, man bekommt das Leben im Hause mit und alles ist ständig so wunderbar in Bewegung!

Was müssen Gäste unbedingt während ihres Urlaubs erleben?

Auf jeden Fall die kleine Gitsch! Aber auch die Fanealm – unbedingt! Familienwanderung = Rodenecker Alm. Also alles, was mit dem Wandern zu tun hat, ist hier in der Umgebung empfehlenswert. Auch im Winter! Wir sind eben ein Wandergebiet – nichts ist einfacher, schöner, intensiver und bodenständiger als das Wandern. Nichts bringt einen schneller runter als das Raufgehen, so lustig das auch klingt.

Was ist dein Geheimtipp?

Sich im Sommer am Vormittag mit einem Buch in die Hängeliege vor der Sauna legen. Weil da ist noch keiner da und der Ausblick ist phänomenal. Das ist ein besonders ruhiger Ort. Der gibt Momente, die man ganz für sich alleine hat. Das tut selbst mir manchmal gut. *lacht*
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