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Wine & Dine: So fine!

28.03.2018

Zum Nachmachen lecker.

„Wine & Dine“ gehören zusammen, wie Toni und Zita. Wer schon einmal im Bacherhof geurlaubt hat, weiß, dass Toni dabei für den Wine zuständig ist und Zita für’s Dine. Was sich liebt, das schmeckt sich eben! Mir jedenfalls schmeckt es, beides – sie gehören ja auch wirklich zusammen, das leckere Essen und der gute Wein. Und der Toni und die Zita sowieso.

Vorfreude ist die leckerste Freude!

Pünktlich um 19.00 Uhr spaziere ich am Vorspeisenbuffet vorbei, meine Augen dürfen sich schon mal Appetit holen. Bevor ich mich aber darauf stürze, kommt mein absoluter Lieblingspart: die Vorfreude! Ich studiere die Menükarte:

~ Artischockenmousse mit Bresaola und Tomatenfocaccia ~

~ Rinderkraftbrühe mit Speck- und Grießknödel ~

~ Gebratenes Lammkotelette und Karree mit Zitronen-Blumenkohl, grünem Spargel und in Tomatenjus geschmorte Kartoffel ~

~ Käseschmankerl vom Buffet ~


Das kann sich lesen lassen. Und Toni kann sich sehen lassen, wie er elegant seinen Wagen vorfährt. Ja genau, Harry – sorry, Toni natürlich – fahr schon mal den Wagen vor! Einen Aperitif hätte ich jetzt nämlich sehr gerne. Wie immer vertraue ich blind auf seine Wahl und lasse mir ein Glas Franciacorta einschenken.

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Aus Vorspeise mach’ Hauptspeise

Nun aber los zum Buffet: Wunderschöne, bunte Antipasti reihen sich nach und nach auf dem Tisch – und irgendwie häufen sich die Portionen auf meinem Teller zu einer üppigen Hauptspeise. Hmm… eigenartig … naja, ich kann einfach nicht anders. Aber, mal ehrlich, wer könnte das schon!? Meine Sitznachbarn jedenfalls auch nicht. Gegrillte Zucchini, Auberginen, hauchzartes Carpaccio, Artischocken, frischer Oktopussalat … ja, DINE ist schonmal FINE!

Die Vorspeise folgt. Nimmt man einen Happen von jeder der drei  Komponenten zugleich in den Mund, ist es die perfekte Kombination: weiche Artischocken, saftige Bresaola und knusprige Tomatenfocaccia – mega!

Der nächste Gang bringt auch gleich eine neue Geschmackserfahrung mit sich, denn dabei hat man die traditionellen Speckknödel mit feinem Gries kombiniert. Bravo Zita, das ist gewohnt kreativer Bacherhof-Style! Zum Nachkochen gut!

Toni bereitet mich indes auf das Hauptgericht vor. Das ist natürlich auch wieder besonders, deshalb fragt er mich, ob ich ein besonders passendes Glas Brunello di Montalcino, Jahrgang 2005, dazu möchte. Aber ja! Was für eine Frage.

Und dann, ja, dann kommt es auch schon, das Hauptgericht, das, was ich mir jedesmal auf der Karte erhoffe: Lamm. Und als ob Zita einen Abstecher in meine Wunschgedanken gemacht hätte, serviert sie heute Abend Karree UND Kotelett. Blumenkohl, Tomaten und Kartoffeln noch dazu und ich wette, das alles stammt direkt aus Zitas Garten – naja, bis auf’s Lamm natürlich. Ich strahle wie ein Honigkuchenpferd, als ich in das Karree schneide: Zartrosa strahlt es zurück, perfekt ist es und genauso lecker.

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Zum Schluss noch einmal lächeln: Cheeeeese!

Auf’s Lamm folgt das große Finale, für Toni und auch für mich: das Käsebuffet. Toni, der Inbegriff eines Käse-Kenners, stellt mir eine Auswahl auf meinem Dessertteller zusammen, erzählt mir zu jedem Stück etwas über Herkunft und Eigenarten und nennt mir die Reihenfolge, in der ich die Käseschätze verkosten soll. Wird gemacht! Ohje, da hab ich vor lauter Reihenfolge-Merken glatt die Käsenamen vergessen. Ich hoffe – nein, ich weiß! – Toni wird es mir verzeihen. Und Sie? Sie besuchen den Bacherhof am besten selbst und lassen sich von Toni und Zita höchstpersönlich zeigen, wovon ich hier schreibe. Denn Wine & Dine im Bacherhof ist einfach zu fine, um nur darüber zu lesen – das muss man schon leben!

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